Ein See. Morgens früh.

Ein See. Morgens früh.

Letztens haben wir als Familie mit Freunden ein Wochenende an der Müritz verbracht. Das ist der größte, vollständig in Deutschland liegende See. Müritz kommt laut Wikipedia aus dem Slawischen und bedeutet „kleines Meer“. So fühlt es sich auch an, wenn man dort ganz früh allein – fast allein – am Wasser ist. Das Wasser ist schön ruhig, ein paar Vögel schwimmen, die Sonne hat den Horizont schon überschritten und es steigt ein ganz leichter Nebel auf, der Himmel ist fast wolkenfrei. Das Wasser ist fast ein glatter Spiegel, in dem sich der Himmel reflektiert. So wird es den ganzen Tag nicht wieder sein. Einfach schön.

Aufgenommen ist es ganz klassisch. 35mm Objektiv, Blende 2,8 und 1/2000 Sekunde bei 200 ISO. Eine Belichtungskorrektur um eine Blende nach oben war es. Das war alles. In der Nachbearbeitung ein wenig die Lichter wieder hergestellt. So werden die Schuppen nicht zu schwarzen Silhouetten und der Himmel hat noch Konturen in en angestrahlten Wolken. Jetzt einfach noch ein paar Bilder aus der Serie. Die S/W-Bilder kommen aus der Kamera als JPGs und sind nicht in Lightroom erstellt.

Das Titelbild von oben hier in Farbe.

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